Glaubenssätze und Selbsthypnose in Therapie Alltag

Glaubenssätze können in Stress, Überforderung und Burnout führen, sowie Phobien begünstigen.

Sie können aber auch bei Veränderungen die Lösung aus verfahrenen Situationen darstellen.

Es gibt positive Glaubenssätze, wie z.B. „Am Ende wird alles Gut“, aber auch negative, wie z.B. „Ich bin nicht gut genug“. Bei den Glaubenssätzen spricht man von inneren Antreibern. Häufige Antreiber von gestressten Klienten sind „Sei perfekt!“, „Mach es allen Recht!“, „Sei schnell!“, „Sei stark!“.

Als Antreiber werden elterliche Forderungen bezeichnet, die dem Kind ermöglichen sollen, gut durchs Leben zu kommen. Antreiber und negative Glaubenssätze können somit früh entstehen und sind tief in unserem Unterbewusstsein verankert. Man spricht hier auch von einer negativen Selbsthypnose, indem wir uns diese Glaubenssätze unterbewusst immer wieder „einprägen“ und sie verinnerlichen. Die Hypnosetherapie setzt genau hier an und kehrt die negativen Glaubenssätze um oder versucht sie zu „lockern“. Menschen die perfektionistisch veranlagt sind, versuchen immer alles und immer perfekt zu machen. Bei der Hypnose und der Glaubenssatzarbeit nutzt man sogenannte „Erlauber“. Ein Beispiel für den „Erlauber“ bei Perfektionismus könnte hier folgendes sein: „Ich darf Fehler machen und aus ihnen lernen. Es können manchmal auch 90% genügen“.

Mit Hilfe der „Erlauber“ erlernen meine Klienten innerer Glaubenssätze, die sie jahrelang verinnerlicht haben, aufzulösen. Hierzu wird im Zuge der Hypnosetherapie jedem Klienten Selbsthypnose beigebracht und Beispiele für die Einbindung in den Alltag erlernt.

Sollten Sie Fragen hierzu haben sprechen Sie mich gerne an.

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