Übersicht über wichtige Vitalstoffe bei Burnout, deren Versorgungslage und Funktion bei diesem Krankheitsbild:

a) Vitalstoff
b) Mangel
c) Funktionseinschränkung

a) Vitamin A
b) 64 % der Männer
78 % der Frauen
c) essenzieller Cofaktor eines Enzyms, bei dessen Ausfall die
Mitochondrien-Aktivität stark zurückgeht

a) Vitamin B1
b) 58 % der Männer
69 % der Frauen
c)für die Funktionsfähigkeit des Citratzyklus, Abbau der Stoffe zum Zwecke der Energiegewinnung

a) Folsäure
b) 79 % der Männer
86 % der Frauen
c) nur durch Folsäure und Vitamin B12 werden genügend Botenstoffe im Gehirn
gebildet, die dann eine antidepressive Wirkung ermöglichen. Für Konzentration, Erinnerungsfähigkeit und Denkvermögen.

a) Vitamin D
b) ca. 80 %
im Alter ansteigend
c) depressive Verstimmungen, > 30 Stoffwechselprozesse

a) Vitamin C
b) 33 % führen weniger als 100 mg tägl. zu sich
c) Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Stress, schützt Nervenzellen

a) Vitamin E
b) ca. 50 % der Bevölkerung
c) antidepressive Wirkung durch Verringerung des oxidativen Stresses im Gehirn

a) Kalzium
b) ca. 60 % der Bevölkerung
c) fördert die Impulsübertragung bei Nervenzellen

a) Magnesium
b) ca. 33 % der Frauen
c) wirkt Müdigkeit und Erschöpfung entgegen

a) Jod
b) 10 % der Bevölkerung
c) bekämpft Burnout-Symptome bei Hypothyreose

a) Selen
b) 98 % der Bevölkerung, da in der Nahrung nur 33 % der erforderlichen Menge erreicht wird
c) lindert Angstsymptom, Müdigkeit und verbessert Stimmung

a) Zink
b) 34 % der Männer
41 % der Frauen
c) verringert depressive Beschwerden, bessert Stimmung

a) Coenzym Q10
b) ab dem 40. Lebensjahr kommt jeder Mann / jede Frau in einen Mangel
c) Energielieferant im Körper und Stabilisator der Zellwände

a) Omega-3-Fettsäuren
b) das Verhältnis Omega-6 zu omega-3 sollte 5:1 sein, Experten empfehlen 2:1, liegt in Deutschland derzeit bei ca. 8:1
c) Depressionen sind oftmals die Folge eines Mangels an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Wichtiger Baustein der Zellmembranen der Gehirn- und
Nervenzellen.